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Heute gibt es einen Eintrag zum Buchstaben „J“ wie Josephinum.

In meinem letzten Beitrag ging es ja um den Guglhupf, mit dem der Wiener den Narrenturm verbindet, der ebenfalls auf Kaiser Joseph II. zurückgeht. Heute möchte ich mich mit einer weiteren Institution dieses Reform- und Sparkaisers, als den man ihn gern bezeichnet, beschäftigen.

By Hieronymus Löschenkohl (1753-1807) – https://wellcomeimages.org/indexplus/obf_images/fc/07/e3f82d5da130f674424ce2230c39.jpgGallery: https://wellcomeimages.org/indexplus/image/M0008518.htmlWellcome Collection gallery (2018-03-30): https://wellcomecollection.org/works/jk2stfaw CC-BY-4.0, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=36335183 Danke für das Bild!

Das Josephinum im 9. Wiener Gemeindebezirk wurde 1784 von Kaiser Joseph II. Als Institut zur Ausbildug von Ärzten und speziell von Wundärzten für das Militär gegründet. Gleichzeitig ließ der Kaiser auch ein Militärspital mit über 1200 Betten errichten. Der österreichische Kaiser Franz I. hat es umgestalten lassen und nach Schließung und Wiedereröffnung definitiv 1874 aufgelassen. Man richtete ein Museum anatomisch-pathologischer Präparate ein.

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Heute gehört das Josephinum zur Medizinischen Universität Wien und beherbergt unter anderem eine Wachsmodellsammlung, Labors, eine Drogensammlung, eine Bibliothek, das Zahnmuseum, eine Sammlung historischer Instrumente, eine gerichtsmedizinische Sammlung – also definitiv ein Paradies für medizinisch bzw. Medizinisch-historisch Interessierte. Das ist wohl ein Museum, das es nur in Wien gibt! Los gehts auf Entdeckungsreise!

Eure Sandra

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